Bei der Rundruftechnik (betrifft die Projektorganisation) im Netzwerk werden Änderungen an Gruppen/Projekten/LVs, die in der Projektverwaltung sichtbar sind, per UDP-Rundruf an andere Clients gesendet (z.B. neue/umbenannte Gruppen/Projekte etc.).

 

Aufgrund dieser Rundruftechnik kann eine eventuell aktive Firewall Alarm schlagen. Sie sollten dann den entsprechenden Port in der Firewall freigeben.

Der Rundruf erfolgt auf einem definierbaren UDP-Port:

<add key="PallasPort" value="11213" />

         

Da alle Pallas®-Clients in einem Netzwerk auf einen entsprechenden Rundruf reagieren würden, auch wenn auf unterschiedlichen Datenbanken gearbeitet wird, würde es vorkommen, dass z.B. ein Client einen Rundruf bzgl. eines Projektes schickt, ein anderer Client diesen empfängt und eine identische Projekt-ID auf seiner Datenbank würde von diesem Rundruf beeinflusst. Um in einem Netzwerk mit unterschiedlichen Pallas®-Datenbanken die einzelnen Datenbanken auseinanderzuhalten, müssen alle Clients einer Datenbank mit der selben Identifikation Rundrufe senden.

Dies wird durch den nachfolgenden Eintrag geregelt:

<add key="PallasPortIdent" value="01" />

 

Die Rundruftechnik ist standardmäßig eingeschaltet. Sobald auf einer Standalone-Datenbank gearbeitet wird, wird die Rundruftechnik automatisch ausgeschaltet.

In Netzwerkumgebungen kann durch den nachfolgenden Schlüssel die standardmäßig aktivierte Rundruftechnik deaktiviert werden:

<add key="PallasNetwork" value="False" />

 

Bitte beachten Sie, dass die Rundruftechnik nur funktionieren kann, wenn der entsprechende Port von den betreffenden Routern/Switches weitergeleitet und nicht durch Netzwerk- oder Client-Firewalls geblockt wird. Auch in der in Windows XP / Vista integrierten Firewall muss der entsprechende Port freigeschaltet sein. In Terminalserverumgebungen muss die Rundruftechnik deaktiviert werden.