Die Verwendung von Standardleistungsbüchern und -katalogen (STLB/STLK) in Pallas® Basic ist nur dann möglich, wenn dies explizit als Modul erworben wurde.

 

Um die Standardtexte (STLB im sogenannten BEUTH-Format (105er Satz) / STLK im Original-Katalogformat (120er Satz)) in Pallas® Basic verwenden zu können, müssen die Originaldateien in einer entsprechenden Verzeichnisstruktur gespeichert werden. Beim ersten Öffnen/Anlegen eines LV's in Pallas® Basic werden die in der Verzeichnisstruktur befindlichen Originaldateien automatisch in ein internes XML-Format konvertiert.

 

Bitte beachten Sie, dass dieser Vorgang beim ersten Öffnen/Anlegen eines LV's in Pallas® Basic je nach Umfang und Anzahl der Leistungsbereiche einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Sobald die Originaldateien einmal in das interne Format umgewandelt wurden, ist keine weitere Konvertierung mehr erforderlich und es kommt zu keinen Geschwindigkeitseinbußen bei der Verarbeitung der Standardtexte.

 

Im nachfolgenden Fenster ist die Verzeichnisstruktur ersichtlich:

 

basic_stlbk

 

STLB-Dateien müssen in das Verzeichnis "..\PallasAva\Templates\Stl\B" und STLKD-Dateien in das Verzeichnis "..\PallasAva\Templates\Stl\K" kopiert werden.

Bei Leistungsbereiche mit unterschiedlicher STLB-Versionsnummer ist darauf zu achten, dass die Dateinamen unterschiedlich sind (z.B. indem Sie an den Dateinamen die Versionsnummer anhängen).

 

Aus den Originaldateien in den Verzeichnissen "..\B" und "..\K" werden je LB eine Datei "Detail_xx.th", sowie eine globale Datei "Head.th" erzeugt. Sind diese Dateien vorhanden, wird keine Konvertierung mehr gestartet. Dies bedeutet, wenn sich der Inhalt der Verzeichnisse "..\B" und/oder "..\K" ändert (z.B. durch Einspielen zusätzlicher oder neuer Leistungsbereiche), so müssen anschließend alle Dateien "Detail_xx.th" und die "Head.th" gelöscht werden. Beim ersten Öffnen/Anlegen eines LV's in Pallas® Basic wird dann erneut automatisch die Konvertierung angestoßen.